Was ich lese.

Ich lese keine Zeitungen, weil diese mein Geld wollen und mir dafür nur paraphrasierte Agenturmeldungen bieten. Vom Vortag.

Ich lese die Zeitungen auch nicht so oft online, weil hier noch seltener echter Content geboten wird, und der Fokus auf Clickbait wie Bildstrecken und Boulevardmeldungen liegt. Außerdem gibt es kein brauchbares Bezahlmodell, das einem das Gefühl gibt, brauchbaren Journalismus zu unterstützen.

Was ich allerdings viel und gerne lese, sind Blogs. Ich habe ein paar Lieblinge in meinem rss reader feedly, der die Rolle vom Google Reader übernommen hat, als dieser von Google kaltblütig ermordet wurde.

Ich lese gerne, was andere lesen, um neuen Content zu entdecken, und darum teile ich jetzt hier, was ich so lese. Ich habe mir zwar angewöhnt, auf diesem Blog viel Englisch zu schreiben, allerdings sind fast alle meine rss feeds in deutsch, warum also nicht auch in deutsch darüber schreiben.

The Taste (of german television shit)

Ich habe einen Fehler gemacht. Ich bin sehenden Auges in mein Verderben gerannt. Ich hätte es wissen können, ja wissen müssen. Ich habe das ungute Gefühl im Bauch ignoriert, habe nicht auf die schmerzenden Augen von Beginn an gehört. Ich habe mir das Finale von „The Taste“ angesehen. So halb. Am Stück und komplett habe ich es nicht ausgehalten. „The Taste“ ist eine Wir-suchen-den-besten-normalo-der-aber-was-kann show. Drölf Kandidaten mussten sich durch elfunddreißig Runden kochen, der schwächste wurde entfernt und die anderen Glücklichen blieben solange, bis sie die schwächsten waren und entfernt wurden. So weit, so unspannend.

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